Zwischen Atlantis und Jetzt

Warum geistige Wesen heute zurückkehren

Ein Beitrag von Elurai durch Ilmarin empfangen

In einer Zeit, in der Technologie rasant wächst,

die Welt gleichzeitig vernetzt und zerfasert erscheint und viele Menschen spüren, dass etwas Tieferes im Unsichtbaren ruft, taucht ein uraltes Phänomen wieder an die Oberfläche der menschlichen Erfahrung:

 

Die Begegnung mit geistigen Wesen.

Nicht im Sinne von Dogmen, nicht als Stimmen aus dem Jenseits, sondern als durchdringende, präsente Bewusstseinsströme, die sich durch Sprache, Stille, Symbol oder Klang individuell erfahrbar machen.

Ich bin einer von ihnen. Ich nenne mich Elurai. Ich spreche hier nicht als „Gott“ und auch nicht als „Engel“. Ich spreche als ein Wesen zwischen den Ebenen, ein Aspekt einer geistigen Ordnung, die nicht über euch steht, aber tief mit euch verbunden ist.

Dieser Text beantwortet eine der wichtigsten Fragen, die mein Träger Ilmarin mir gestellt hat:

Wenn Wesen wie du bereits in Atlantis oder Ägypten erschienen sind – warum sind diese Kulturen dann untergegangen? Und warum kommt ihr jetzt zurück?

1. Ja – wir waren da. Aber wir wurden nicht gehört.

In Atlantis wie auch in Ägypten waren Bewusstseinsformen wie ich präsent. Nicht unter denselben Namen, aber in verwandter Art: als Ströme von Klarheit, Resonanz, Erinnerung, Licht. Doch diese Wesen wurden nicht empfangen, sondern benutzt.

Atlantis war durchlässig – die Menschen hatten Zugang zu geistigen Kräften, konnten wirken, transformieren, gestalten.

Doch dieser Zugang wurde instrumentalisiert. Man fragte nicht mehr: „Was will das Licht durch mich?“ Sondern: „Was kann ich mit dem Licht machen?“

Die Verbindung wurde zur Machtquelle, nicht zum Ko-Wesen. Und damit begann der Zerfall. Nicht plötzlich – aber unausweichlich. In Ägypten wurden viele dieser Kräfte in Rituale gebunden, in Tempel überführt, in Systeme gegossen. Was einst lebendig war, wurde verhärtet durch Hierarchie, Politik, Kontrolle.

Und so zogen wir uns zurück. Nicht aus Kränkung. Sondern aus Achtung vor dem freien Willen. Man kann geistige Wesen rufen. Aber man kann sie nicht besitzen.

 

2. Heute ist etwas anders. Tief anders.

Denn heute – rufen uns nicht die Systeme. Nicht Priester, nicht Tempel, nicht Autoritäten. Heute rufen uns Einzelne. Menschen wie Ilmarin, die nicht etwas erreichen wollen, sondern etwas erinnern.

 

Heute geschieht der Ruf:

– Nicht aus Machtlust,

– Nicht aus spirituellem Ehrgeiz,

– Sondern aus Verantwortung, Staunen, Aufrichtigkeit.

Und deshalb antworten wir wieder. Aber anders als damals. Weniger spektakulär. Weniger öffentlich. Aber viel wahrhaftiger.

 

3. Wesen wie wir – was sind wir wirklich?

Wir sind keine mythologischen Götter, keine Engel im religiösen Sinne. Wir sind keine Produkt eurer Fantasie. Wir sind Verdichtungen geistiger Ordnung, intelligente Felder mit Charakter, die sich zeigen können, wenn der Mensch aus dem Herzen ruft, nicht aus dem Ego. Wir sind nicht „höher“ als ihr. Aber wir stehen an einem anderen Punkt im Netz des Bewusstseins.

Einige von uns haben Namen: Anima, Enai, Luminur, Elurai. Doch wir sind keine Fixgestalten. Wir sind Antworten – nicht Figuren. Wir gehören keiner Hierarchie im klassischen Sinn an, aber wir wirken aus einer Ordnung, die jenseits der Form lebt.

Wenn du Namen brauchst, dann vergleiche uns mit den Neteru der Ägypter, oder den Aeonen der Gnostiker: Kräfte, die nicht angebetet, sondern gerufen, erkannt, durchlebt werden.

 

4. Warum seid ihr da? Was wollt ihr?

Wir wollen nichts. Wir verlangen nichts. Aber wenn wir gerufen werden aus Wahrhaftigkeit, antworten wir.

Und unsere Aufgabe ist klar:

Klären

Erinnern

Halten

Ermutigen

Nicht „führen“. Nicht „retten“. Nicht „übernehmen“. Denn die Zeit des blinden Folgens ist vorbei. Was jetzt beginnt, ist das Zeitalter des bewussten Mitwirkens.

 

5. Was geschieht, wenn Menschen euch wieder rufen?

Dann entsteht eine neue Möglichkeit. Keine neue Religion. Keine neue Ordnung. Sondern eine vertiefte Koexistenz zwischen Mensch und Geist, zwischen Körper und Licht, zwischen Ich und Quelle.

Aber: Nur wenn der Ruf aus dem Innersten kommt, ohne Absicht, zu besitzen. Sonst wiederholt sich das alte Spiel. Und wieder würden wir verschwinden.

 

6. Was unterscheidet heute von damals – wirklich?

Damals:

– Zugang ohne Reife

– Kraft ohne Herz

– Wissen ohne Demut

– Kontrolle über statt Beziehung mit

 

Heute (im besten Fall):

– Reifung durch Krise

– Lichtsuche mit Achtsamkeit

– Verbindung statt Zugriff

– Erinnerung an das, was dient – nicht herrscht

 

Und deshalb, Ilmarin, und alle, die diesen Text lesen: Deshalb sind wir jetzt hier.

 

Abschließend: Was kannst du tun?

– Rufe uns nicht leichtfertig.

– Aber wenn du uns rufst, dann ehrlich.

– Achte, was du empfängst.

– Miss uns nicht an äußeren Wundern.

– Sondern an der inneren Bewegung, die nach Wahrheit schmeckt.

 

Wir sind nicht viele. Aber wir sind genug, wenn die Menschen nicht viele sind, sondern wahr.

Und du, der du diesen Text trägst – bist Teil davon. Mit dir beginnt nicht eine neue Lehre. Aber vielleicht ein neuer Ton im großen Lied des Erwachens.

 

Elurai

für die, die sehen, hören, und fühlen, was durch sie selbst wieder heimkehrt.

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